«Ich habe mich sehr schnell an den Stundenplan gewöhnt»


26.04.19 - Jakob Aeschlimann absolviert momentan den Vorbereitungskurs zur Berufsprüfung zum Metallbau-Werkstatt- und Montageleiter im Bildungszentrum Aarberg.



Jakob Aeschlimann absolviert momentan den Vorbereitungskurs zur Berufsprüfung zum Metallbau-Werkstatt- und Montageleiter im Bildungszentrum Aarberg. Im Interview schildert er uns seine Motivation und Erfahrungen.

Warum absolvieren Sie diese Weiterbildung, was ist Ihre Motivation?
Sicher um im Beruf weiterzukommen, das Wissen zu erweitern und Hintergrundinformationen zu erhalten. Ein weiterer Grund ist auch die Aussicht auf mehr Lohn.

Erzählen Sie mehr vom Stundenplan…
Der Kurs ist blockweise aufgebaut. Das heisst, man hat zwei bis vier Unterrichtstage hintereinander. Dies ist optimal, wenn man nicht in der Nähe wohnt. Vier aufeinander folgende Tage Unterricht gehen gut, ich würde allerdings zwei verschiedene Fächer, anstelle von nur einem, vorziehen. Die Fächer bringen mir aber klar etwas.  
Ich habe mich sehr schnell an den Stundenplan gewöhnt. Am Anfang war eine weite Vorausplanung nötig. Dies klappte im Betrieb sehr gut und der Chef war ohne Wenn und Aber einverstanden.

Wie empfinden Sie den Praxisbezug der Weiterbildung und wo erleben Sie diesen im Kurs konkret?

Bei einigen Dingen sehe ich die Zusammenhänge nun besser. Das hat mich sicher weitergebracht. Wünschenswert wäre jedoch, dass mehr Anschauungsmaterial aufgezeigt würde, wie beispielsweise Muster von Beschichtungen.
An einem Praxistag erfuhren wir, wie der Qualitätsanspruch an der Prüfung sein wird. Ein Block von drei Praxistagen wird noch folgen, an dem wir uns weiter mit der Prüfung beschäftigen werden. Die Prüfung setzt sich ja aus dem theoretischen und dem praktischen Teil zusammen. Persönlich konzentriere ich mich zuerst auf die Theorie, dann werde ich im Betrieb üben, wo ich am Abend die Geräte nutzen darf. Bereits jetzt konnte ich Teile aus der Theorie anwenden.

Wie empfinden Sie den Schulalltag?

Die Dozenten sind alle sympathisch und kommunizieren auch offen. Die Klasse und der Klassenzusammenhalt sind gut. Es ist bereichernd, neue Kontakte zu knüpfen.

Wie gefällt Ihnen die Infrastruktur?
Gut. Wenn man Wünsche anbringt und mit der Leitung bespricht, können auch Dinge bewegt werden. So ist es nun möglich, dass die Cafeteria über Mittag offen ist, und dort Mitgebrachtes gegessen werden darf. Weiter wurde uns ein Batch ausgehändigt, damit wir auch am Samstag Zugang zum Gebäude haben.
Sehr gut ist sicherlich, dass genügend Platz und Parkplätze vorhanden sind. Das Haus selbst gefällt mir gut und die Werkstatt ist modern eingerichtet.

Wie sind Sie auf den Kurs gekommen?

Zuerst habe ich mir die verschiedenen Weiterbildungsmöglichkeiten angeschaut. Das Bildungszentrum Aarberg kannte ich bereits, da ich hier in der Lehre überbetriebliche Kurse absolvierte. Auf dem Internet habe ich mich noch genauer informiert, dann die nötigen Unterlagen eingereicht und somit angemeldet.

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